Neben den Vorbereitungen für unsere 2. Winterwanderung in diesem Jahr blieb noch etwas Zeit, den Blick schweifen zu lassen, welche anderen Wanderveranstaltungen in der Umgebung stattfinden. Denn die Lust auch mal wieder längere Strecken zu wandern, stieg bei mir. Mit freudiger Überraschung las ich die Ausschreibung der Veranstaltung vom Heldenmarsch für eine Winterwanderung in Schwerin. Wandern in der Heimat - immer wieder schön und für mich immer voller Freude.

Die Winterwanderung klang sehr interessant. 30 Kilometer sollten es sein und diesmal nicht um den Schweriner See, sondern raus aus der Stadt durch umliegende Dörfer. Innerhalb kurzer Zeit konnte ich meine Schwester, ihren Mann und den Sascha für die Teilnahme gewinnen und so war die Anmeldung ratz fatz erledigt.

Um Schwerin gibt es viele schöne Seen

Am 28. Januar pünktlich um 7:55 Uhr - Start war um 8:00 Uhr 😀 - trafen wir uns am Start bei der Kanurenngemeinschaft Schwerin. Nach einer kurzen Ansprache von Annie und Chris ging es dann auch direkt auf die Strecke. Der Weg führte am Südufer des Schweriner Sees über den Zippendorfer Strand nach Raben Steinfeld, von wo es dann in Richtung Pinnow und Godern weiterging. Um den Pinnower See und den Mühlensee führte uns ein Rundweg durch malerische Kleingärten und hübsche Dörfer vorbei am Flugplatz Pinnow. Von dort ging es in Richtung Stadt zurück zum Ziel.

Wir waren glückliche Teilnehmer

Die Verpflegung auf der Strecke war, wie immer, topp: Bereits am ersten Versorgungspunkt nach ca. 11 Kilometern gab es Milchreis, belegte Brote und Brötchen, Knabberkram und heiße Getränke. Der zweite Versorgungspunkt folgte bereits nach weiteren 8 Kilometern an der Badestelle in Godern. Ich hatte noch gar keinen Hunger seit der letzten Rast, kam aber an den Leckereien nicht vorbei. Es gab 2 verschiedene Suppen, saure Gurken, Brote und Kekse. Lecker!
Auf dem Rückweg stärkten wir uns dann noch einmal beim 3. Versorgungspunkt mit Milchreis (köstlich 🤤) und einem Gemüsereis-Curry.

Das Wetter wurde im Verlauf des Tages immer besser

Nicht unerwähnt bleiben darf natürlich das Wetter. Es war kühl, aber trocken und auch Klara ☀️ bekamen wir ab und an zu sehen.
Alles in Allem also ein schöner Tag in der Natur, in Gesellschaft von lieben Menschen und in einer Gegend meiner Heimat, die ich aus Sicht eines Wanderers noch nicht kannte.

Auf dem Rückweg

Vielen Dank an Annie, Chris und das gesamte Orga-Team des Heldenmarsch für diesen tollen Tag!

Einige Bilder des Artikels wurden von den Organisatoren des Heldenmarschs aufgenommen und dürfen hier mit deren freundlicher Genehmigung veröffentlicht werden. Danke auch dafür!

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